Hier mal eine lustige Geschichte die wirklich passiert ist,
wollen doch nicht so Ernst ins neue Jahr schliddern oder..........
MARY 30.12 2008
X+550 Tage rauchfrei....
liebe Nichtrauchergemeinde....erhebt eure Gläser... klirr...auf uns... Helden!!!!
Das meine ich ernst!! Es ist wirklich nicht leicht das Rauchen zu lassen... manchmal merke ich es heute noch. Aber es geht... und ihr... ihr schafft das auch!!!!
So zur Aufmunterung für alle noch mal mein liebstes Tagebuch für Euch....
X+33 rauchfrei,
Ein Tabu-Thema, von Mary am 01.08.2007
..dass hier trotz Peinlichkeit mal angesprochen werden muss! Nein, nicht das Thema "Sex" und auch nicht "Die geheimnisvolle Menstruation der Frau!!!"...sondern:
"Das Verhalten der Verdauungsorgane bei Rauchern und Nichtmehrrauchern, im Vergleich"
Der NMR (Nichtmehrraucher) stopft am Anfang der Entwöhnungsphase bis zu 150 verschiedene Lebensmittel täglich in sich hinein, wobei ihm eine Sortierung nach Inhaltsstoffen, oder gar eine Beschränkung der Menge, nicht möglich zu sein scheint. In vielen Fällen, wie auch bei mir setzte daraufhin eine Verstopfung ein. (Auf diese Möglichkeit wurden wir ja auch im Vorhinein hingewiesen.)Durch die Zufuhr von vielen Zuckeraustauschstoffen in Lollys, Kaugummis und Diätlimonaden kam dann meine Verdauung wieder in Gang und ich überstand die ersten Tage unbeschadet und ohne zusätzliche Schwangerschaftsstreifen.
Als Raucherin konnte ich einen warmen Pflaumenkuchen, Sauerkraut mit Röstzwiebeln und einen ausgewachsenen Rohkostsalat essen und es passierte......nix!!!! ...verdaut...ausgeschieden...nächste Fuhre!
Als NMR wurde das völlig anders. Entweder es war die Menge, oder die gewagte Mischung der verschiedenen Lebensmittel(hier müßte man mal einen Lebensmittelchemiker fragen, ab wann da Explosionsgefahr besteht..)...möglich wäre auch, dass die Darmflora, sich derart über den Nikotinentzug freute, dass die Darmzotten in Übereifer gerieten.
Jedenfalls entstanden erhebliche Gase,auch Blähungen genannt!
Nun hatte ich in meiner Unwissenheit eine Lauchsuppe gekocht, mit viel Zwiebeln, Lauch vom Markt, Schmelzkäse und so weiter....war auch echt lecker!
Mein Mann und ich schauten noch ein wenig Fernsehen, vom Bett aus, da ging es los. Die Gase bahnten sich ihren Weg! ( Meine verzweifelten Versuche die Bettdecke abzudichten stellten sich schnell als aussichtslos heraus.)Die Nebelschwaden zogen unaufhaltsam durch den Raum, mit der Folge, dass es einem leicht schwindlich wurde und die Brille zeitweise beschlug!
Man konnte den Eindruck haben, daß in jeder Ecke des Schlafzimmers ein toter Biber oder sonst ein armes Tier verendet war.
Ich weiß nicht, ob die Natur das optimal eingerichtet hat, daß sich gerade in dieser Zeit der Geruchsinn wieder erholt....!!! Danke auch, Natur!!!
Mein Mann ist gut erzogen und sagt auch nicht schnell was, aber an seinen fragenden, bis hin zu beängstigten Blicken, konnte ich sehen, daß auch er stark litt.
Bald rutschte er auch hinab in sein Kissen und schlief tatsächlich vor mir ein..., wobei ich nicht sagen kann, ob es sich dabei um einen tiefen Schlaf, oder um Bewußtlosigkeit handelte.
Am nächsten Morgen trottete er etwas wortkarg und scheinbar noch etwas benommen ins Büro.
Im Schlafzimmer hatten sich die Blätter der Palme an den Rändern leicht eingekräuselt und ich fand zwei tote Fliegen auf dem Fußboden.(...hatten wohl das rettende Fenster nicht mehr erreicht!)
Tipp von mir jetzt mal für die Anfänger:
Ihr solltet zu Hause haben: Wärmflasche, Bullrichsalz, Magen und Darmtee ( für die Schmerzlinderung....!)
Weiterhin eine Batterie von Raumsprays in verschiedenen Geschmacksrichtungen..(..Falls die Luftzirkulation nicht so schnell nachkommt, wie gewünscht!)
Um die Geräusche zu vertuschen ist ein leichtes Hüsteln hilfreich, aber auch eine schöne Hintergrundmusik, so mit Bläsern, Panflöte, Alphörnern......
...Euch allen einen schönen rauchfreien Tag! Eure Mary
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Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht euch von Herzen
Eure Hia